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Cyberattacke auf weltweit größte Werbeholding WPP - Wie schütze ich meine Agentur?

Cyberattacke legt das IT-System der weltweit größten Werbeholding WPP lahm. Wie schütze ich meine Agentur vor Ransomware und Cyberangriffen?

Agenturen sind nicht sicher vor Cyberattacken

Die weltweit größte Werbeholding WPP ist massiv betroffen von der Schadsoftware-Attacke am gestrigen Dienstag. CEO Martin Sorrell versucht, die 200.000 Mitarbeiter sowie Kunden zu beruhigen.

In weiten Teilen der weltweit größten Agenturgruppe ist das zentralisierte IT-System ausgefallen beziehungsweise heruntergefahren worden. Viele Stunden waren Mitarbeiter nicht mehr per E-Mail erreichbar. Das operative Geschäft ist massiv beeinträchtigt. Betroffen sind unter anderem die Mediagruppe GroupM, aber auch Agenturnetworks wie Ogilvy und Y&R. Am Dienstag wurden alle Systeme heruntergefahren.

Cyberattacke Werbeholding WPP - Schock für Mitarbeiter

Für die Mitarbeiter ein großer Schock. Die WPP-Website war zeitweise offline. Betroffen waren vorwiegend Windows-Rechner. Dennoch wurden alle Systeme heruntergefahren. Inzwischen sind die meisten Mitarbeiter wieder per E-Mail erreichbar. Bei Ogilvy Deutschland laufen die Apple-Rechner seit Mittwochfrüh wieder, die Windows-PCs erhalten Updates. Ein Mitarbeiter von GroupM Germany meinte gegenüber W&V Online, man hoffe in ein paar Stunden wieder voll arbeitsfähig zu sein.

Weltweit 200.000 WPP-Mitarbeiter von Cyberattacke auf weltweit größte Werbeholding WPP betroffen

In einer Stellungnahme an die weltweit 200.000 WPP-Mitarbeiter schreibt Holding-Boss Martin Sorrell, es gebe keine Anzeichen, dass bei der Attacke vom Dienstag Daten von Kunden oder Mitarbeitern Schaden genommen hätten. Man sei mit den Kunden ununterbrochen in Kontakt. Sorrell rief die WPP-Mitarbeiter dazu auf, sich anzustrengen, um in den kommenden Stunden und Tagen - so weit es irgendwie geht - ein "business as usual" zu ermöglichen.

Von der Cyberattacke am Dienstag war weltweit eine große Anzahl von Firmen betroffen. Ausgelöst wurde sie von einem sogenannten Erpressungstrojaner (Ransomware), der offenbar nicht nur über eine Windows-Sicherheitslücke eindrang, sondern auch andere Netzwerkrechner ansteckte.

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Am Dienstag wurden u.a. auch die ukrainische Regierung, Nationalbank und Stromversorgungs- unternehmen von einem neuen Petya-artigen Ransomware-Angriff betroffen. Diese Ransomware scheint stark von den ursprünglichen Autoren von Petya inspiriert und beeinflusst zu sein, die ein Master Boot Record (MBR) Locker nutzt. Es wurden auch viele Unternehmen in anderen Branchen rund um den Globus, einschließlich Logistik, Gesundheitswesen, Flughäfen und Banken betroffen.

Dies ist ein gefährlicher, aktiver Vorfall, der noch aktiv ist und Zehntausende von Endpunkten um die Welt in dutzenden von Ländern, einschließlich der Ukraine, Großbritannien, Spanien, Russland, den Niederlanden, Dänemark und den Vereinigten Staaten, betrifft.

Schützen Sie Ihre Agentur vor Ransomware und Cyberangriffen

Wir unterstützen Ihr Unternehmen bei der Entwicklung und Implementierung eines IT-Sicherheits-Konzeptes, um sicher zu agieren und Cyberbedrohungen, Datenlecks und Hacks über Netzwerke, Endpunkte und Identitäten schnell zu erkennen, zu unterbinden und ihr Unternehmen zu schützen. Nutzen Sie Anti-Ransomware-Technologie für eine dedizierte Echtzeit-Erkennung und Blocking-Engine, die kontinuierlich Ransomware Verhaltensweisen, wie die in Petya / NotPetya überwachen kann.

Quellen: W&V | Compaign live

IMSPRO - KONTAKT: 040-253328-0


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