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USB-Port - Das Einfallstor für Hacker

Digitalisierung und mobiles Arbeiten sorgen für mehr Flexibilität und sind zunehmende Bestandteile der Arbeits- und Austauschprozesse in Unternehmen. Der große Nachteil - zunehmend Schwachstellen und Angriffspunkte für Hacker und Cyberkriminelle, wenn keine entsprechenden Schutzmaßnahmen wie "Automated Endpoint Protection" eingerichtet sind.

USB-Ladekabel oder -Adapter als Einfallstor

Cyberkriminelle finden schnell über Social Engineering Zugang zu Firmennetzwerken, Mitarbeiter sind oft erstaunt, wenn sein USB-Ladekabel oder -Adapter als Einfallstor in Netzwerke und Systeme genutzt wurde.

Sensible Kundendokumente gestohlen

Es ist passiert - alle Daten sind verschwunden, sensible Kundendokumente wurden gestohlen, das System-Backup wurde gelöscht. Für Hacker und Cyberkriminelle ist es einfach, sich auf neue Sicherheitsmaßnahmen wie flexibel einzustellen und sämtliche Einfallstore für sich zu nutzen.

Malware-Attacken an Endpoints - "BadUSB"

Malware-Attacken finden vorwiegend an den Endpoints statt. Aber wie Angriffe genau erfolgen ist nicht immer deutlich erkennbar. So bekommen Mitarbeiter i.d.R. nicht mit, wann und wie sich Cyberkriminelle in ihre Systeme gehackt haben. So erfolgen Angriffe z.B. über manipulierte USB-Geräte, USB-Sticks, Ladekabel, Netzwerkadapter oder Gadgets. Trotz dieser bekannten Schwachstellen (BadUSB), werden diese aber von vielen User sorglos genutzt.

Hackerangriff über USB-Schnittstelle

Für Hackerangriffe über USB-Schnittstellen reicht bereits ein leerer Stick ohne eine verseuchte Datei. Schließt der User ein USB-Gerät an, startet die Malware unmittelbar und unbemerkt, denn weder Virenscanner schlagen an, noch die Firewall kann diese registrieren oder verhindern.

Die Folgen unbemerkter Malware

  • Hacker simulieren die Tastatureingabe
  • Netzwerkverkehr wird abgehört oder umgeleitet
  • Sicherheitsrichtlinien werden deaktiviert, Remote-Zugriffe werden gestartet
  • Zugriff für Hacker auf Daten, Informationen und Zugänge
  • Gezielte, unbemerkte Vorbereitung um Schaden anrichten oder weitere Attacken
  • Freie Fahrt für Hacker zur Firewall

FireWall allein reicht nicht

Die „Firewall“ wird auch heute noch als zentrale Methode zur Angriffsvermeidung eingesetzt. Doch diese Maßnahme reicht ängst nicht mehr aus. Aufgrund der dynamischen und ausgeklügelten Techniken von Hackern und Internetkriminellen sind Unternehmen gut beraten, auf eine Kombination verschiedener Cybersecurity-Systeme, wie Firewall, AntiVirus-Lösungen oder Intrusion-Detection zu setzen.

Unternehmen erfolgreich durch Automated Endpoint Security schützen

Um ein Unternehmensnetzwerk umfassend vor der steigenden Zahl erfolgreicher Cyberangriffe weiter zu schützen und Mitarbeiter während der Arbeit so wenig wie möglich einzuschränken empfehlen wir als Teil der Sicherheitsmaßnahmen für Unternehmen:

  • Endpoint Security, Data Protection oder Endpoint Detection & Response Lösungen zur automatisierten Erkennung und Bekämpfung von Malware

Die Automatisierung stellt sicher, dass nichts vergessen wird, gewährleistet eine 24/7 Überwachung und Mitarbeiter nicht durch aufwendige Prozesse behindert werden.

Vorteile automatisierter Endpoint Security-Lösungen

  • Automated Endpoint Security-Lösungen bieten Unternehmen bei steigenden Security-Anforderungen effektiven Schutz
  • Sie stoppen Angriffe und diese est, statt sie nur am Eindringen zu hindern
  • Endpoint Prevention mit Endpoint Detection & Response agieren auf Betriebssystem-Ebene und verhindern Datendiebstahl in Echtzeit und schützen gegen Ransomware
  • Sofortige Warnmeldungen bei Angriff auf Systeme
Beratung Security-Strategie für Unternehmen

TIPP: Der Einsatz einer Automated Endpoint Security Lösung ist sehr effektiv im Kampf gegen Cyberkriminalität. Eine reine Implementierung ist jedoch nicht ausreichend.

Bevor Sie neue Tools integrieren und Prozesse automatisieren (Automated Endpoint Security Lösung) und in Ihr Unternehmen implementieren wollen, empfehlen wir eine "ehrliche" Bestandsaufnahme, eine ganzheitliche Betrachtung der aktuellen Security-Maßnahmen Ihres Unternehmens und "Schärfung" Ihrer Security-Kultur für Ihre Mitarbeiter.

Denn die Tools und die Sicherheitsstrategie können noch so gut sein – erst wenn auch Ihre Mitarbeiter sensibilisiert sind können Sie ganzheitlich sicher agieren.

Wirkungsvollen Schutz vor Schadsoftware, Zero-Day Bedrohungen und Angriffen auf Schwachstellen finden Sie gleich hier:

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IMSPRO - KONTAKT: 040-253328-0


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